(Abk.: G-CSF) gentechnologisch herstellbarer Wachstumsfaktor, der die Bildung von Granulozyten (eine Form der weißen Blutkörperchen) fördert und zu einer Ausschwemmung von Stammzellen aus dem Knochenmark in das Blut führt.
Dadurch wird die Zeit der Zell-armut nach zytostatischer Therapie verkürzt. Er ist relativ gut verträglich, kann aber bei einem kleinen Teil der Patienten vorübergehend zu Fieber und Gliederschmerzen führen. Die übliche Dosis zur Beschleunigung der Regeneration der Blutbildung nach Chemotherapie liegt bei 5 µg/kg, die Dosis zur Stammzellmobilisierung liegt bei 10 µg/kg Körpergewicht täglich.
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